Passing Places
Unser Weg hat uns heute durch den hohen Norden Schottlands geführt, von John O'Groats nach Durness oder - auf gälisch - Diuranais. Ein Großteil der Straßen war als "Single Track Road" ausgewiesen; einstreifige Asphaltbänder,
die sich durchschnittlich alle 120 Meter auswulsten und einen Ausweichbereich für einen PKW bieten.
Diese "Passing Places" funktionieren überraschend gut und fördern kooperatives Verhalten. Die Fahrer scheinen einen Ehrgeiz darin zu entwickeln, möglichst frühzeitig die nächstgelegene Ausweichbucht anzusteuern und mit Lichthupen dem entgegenkommenden Verkehr zu signalisieren, dass man auf sein Recht auf freie Fahrt für freie Bürger zumindest kurzzeitig mehr oder minder gerne verzichtet.
Die stereotypen Erwartungen an schottische Landschaften wurden heute voll erfüllt: weite unbewaldete, gras- und heidekraut überzogene Hänge.
Am Bettyhill Viewpoint
Elvira in violett
Talgründe werden von munter dahingurgelnden kleinen Flüssen durchzogen.
Stille Highlandseen in unberührt erscheinender Natur, aber auch Klippen und solitäre Felsnadeln inmitten der brausenden Brandung des Nordatlantiks.
Klippen am Strathy Point
Duncansby Head Stacks
Bucht am Duncansby Head
Einige Impressionen des Tages:
Inge trotzt der Kälte
Wegweiser in Durness
Hochlandrindfütterung mit Volker ...
... und mit Elvira
Am Nordzipfel
Leuchtturm am Strathy Point
Schottisches Brennstofflager
Auf dem Weg zum Strathy Point
Dieses Boot ist wahrscheinlich nur noch für Möwen interessant ...
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