Barcelona (2. Tag)
Bei Fast-Dauer-Regen fällt es schwer, das trockene Wohnmobil zu verlassen. Andererseits legen die Wassermassen das erste Tagesziel nahe: das Aquarium. Es soll mit über 11000 Tieren die größte Einrichtung dieser Art in Europa sein. Neben eher konventionellen Motivbecken fährt man auf langsamen Laufbändern spektakulär durch zwei Tunnel, die inmitten eines großen Meerwasserbeckens unter der Wasseroberfläche verlaufen. Leider sind sowohl die Eintrittspreise (16 Euro) als auch die Cafeteriapreise gesalzen.
Auch beim Besuch der gotischen Kathedrale kommt man um eine Zwangsspende nicht herum: ohne 5 Euro bleiben sowohl der Blick auf die Gänse im Kreuzgang
wie in die Krypta mit dem Sarkophag der Stadtheiligen Eulalia (1339 n. u. Z.)
verwehrt. Rund um die Kathedrale erklingen Melodien der Straßenmusiker, von herausragend bis dilettierend.
Selbstdarsteller aller Art lassen sich auch auf der Rambla finden, der Promenier- und Prachtstraße Barcelonas. Spuren des Wirkens Gaudis sind an einigen Gebäuden entweder direkt an der Rambla oder in der Nähe in Nebenstraßen erkennbar.
Art-Deco-Drachen an der Fassade eines ehemaligen Schirmgeschäfts
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