Wir fahren von der Erde in die Berge!

Ohne einen Schritt zu machen! Man sieht Frankreich, Procida und Spanien...ich sehe Dich! Mit dem Seil hoch gezogen, gesagt, getan - in den Himmel geht’s... man fährt plötzlich wie der Wind, rauf - rauf! Wir fahren rauf, wir fahren fahren, funiculi, funicula!

oder im Original:

Ne'... jammo da la terra a la montagna! no passo nc'e'! Se vede Francia, Proceta e la Spagna... Io veco a tte! Tirato co la fune, ditto 'nfatto, 'ncielo se va... Se va comm' 'a lu viento a l'intrasatto, gue', saglie sa'! Jammo 'ncoppa, jammo ja', funiculi', funicula'!

oder gesungen.

Na, der Seilbahn auf welchen Berg ist dieses Lied gewidmet?

Richtig, dem Vesuvio. Leider hatte die Seilbahn nach dem letzten Vulkanausbruch 1944 ihren Betrieb eingestellt. Heutzutage besteht der Aufstieg aus drei Etappen:

Zunächst von unserem Campingplatz aus mit einem Shuttle Bus über öffentliche Straßen ...

... zum Beginn einer Privatstraße ...

... von dort aus mit einem vierradangetriebenen Bus ...

zu einer Bergstation, den letzten Abschnitt dann zu Fuß ...

... über Stock, Stein und Steg ...

... bis zum Kraterrand.

Von hier aus kann man entweder auf Fumarolen im Kratertrichter hinabblicken ...

... oder auf den Calderarand des Monte Summa hinüberblicken ...

... oder auf Gruppen hinaufblicken, die am Kraterrand noch weiter entlang klettern.

Die Alternative zum Aufstieg: man wird Vulkanologe, überwacht solche Messstationen ...

... und kann mit einem PKW bis zum Kraterrand hochfahren.