Papst- und Weinland
Avignon hat in der europäischen Kulturgeschichte sicherlich kaum einen herausragenden Platz wegen des Liedchen "Sur le pont d'Avignon" (wobei historisch korrekt - wenn überhaupt - unter der Brücke, "Sous le pont", getanzt wurde), sondern wegen des Exils der selbsternannten Stellvertreter Gottes, der Päpste, zwischen 1309 und 1405 in diesem Ort.
Der in diesen fast hundert Jahren erbaute Papstpalast, ein weitläufiger Gebäudekomplex, lässt immer noch die Machtfülle und den Reichtum der Kurie erahnen. Zwar ist vom ehemaligen Prunk, der Möblierung und den Wandgehängen kaum noch etwas vorhanden, aber die wenigen erhalten gebliebenen Fresken, Bodenfliesen und die Ausmaße der Räume selbst vermitteln einen guten Eindruck der "babylonischen Gefangenschaft" der sieben Päpste in Frankreich.
Der in diesen fast hundert Jahren erbaute Papstpalast, ein weitläufiger Gebäudekomplex, lässt immer noch die Machtfülle und den Reichtum der Kurie erahnen. Zwar ist vom ehemaligen Prunk, der Möblierung und den Wandgehängen kaum noch etwas vorhanden, aber die wenigen erhalten gebliebenen Fresken, Bodenfliesen und die Ausmaße der Räume selbst vermitteln einen guten Eindruck der "babylonischen Gefangenschaft" der sieben Päpste in Frankreich.
Unser Weg führt uns weiter zu unserem Tagesziel, einem Parkplatz direkt oben an der Schlossruine in Chateauneuf-du-Pape. Der Blick schweift von hier weit über sanft ondulierte Hügel und die Weinanbauflächen an den Ufern der Rhone, den "Cotes Du Rhone".
1 Kommentare:
"sanft ondulierende Hügel". Mhhhh. Ich kannte "ondulieren" bisher nur von der früheren Dauerwelle meiner werten Gattin. Jetzt kann ich mir die Hügel ganz genau vorstellen.
Reisen bildet!
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite