Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs
Den Abschluss fand dieser Tag für mich durch den Besuch einer Autorenlesung im "Club Voltaire" in der Frankfurter Innenstadt. Colin Goldner (links, daneben Peter Menne von der Humanistischen Union Frankfurt) referierte sachkundig, engagiert und teilweise sarkastisch zugespitzt über den Dalai Lama und den von ihm verkörperten Lamaismus.
Einige Aussage aus seinem und über sein Buch "Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs":
Das Buch entmystifiziert den "Gottkönig" und den tibetischen Buddhismus als gewalttätig, terroristisch, frauenfeindlich, demokratiefeindlich. (Unsere Zeit)
Das vorliegende Buch ist eher dazu angetan, den Heiligenschein des Dalai Lama abzumontieren. Es stellt die Frage, ob das weltweit hohe Ansehen, das dieser quer durch sämtliche politischen und weltanschaulichen Lager genießt, in der Tat gerechtfertigt ist; oder ob sein Image als Symbolfigur für Friedfertigkeit, Weisheit und unendliche Gelassenheit möglicherweise nichts anderes ist als schwärmerische Projektion, basierend auf grober Unkenntnis der tatsächlichen Zusammenhänge. (Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs, Seite 10)
Der Mythos vom buddhistischen Pazifismus und von der Zerstörung des tibetischen 'Paradieses' durch die chinesischen Invasoren wird demontiert. (humanismus aktuell)
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