Primeras impresiones de Toledo

Toledo gefällt mir.

Enge Gässchen, die durch auskragende Fensterausbauten wenig vom Sonnenlicht des strahlend blauen Himmels bei frühlingshaften Temperaturen (sorry für alle Mitleser in Deutschland heute, aber diesen Wetterhinweis konnte ich mir nicht verkneifen) durchlassen,



immer mehr maurische Einflüsse in der Architektur und kleine Plätze, wo die verwinkelt angelegten Straßen aufeinander stoßen.



Ein Hinweis auf das ehemalige jüdische Viertel in der Altstadt und die Vertreibung der Juden aus Spanien 1492.



Auch die Infrastruktur sagt mir zu: ein Außenposten des städtischen Tourismusbüros ganau dort, wo ich einen erwartet habe, eine Kette von sechs überdachten und doch offenen Rolltreppen, die die Unterstadt mit der Altstadt verbinden, und Museen wie die Iglesia de San Roman, in der ein kostenlos besuchbares Museum für westgotische Kunst untergebracht ist. Auf einer der vielen Bänke, die zum Verweilen einladen, genieße ich mein erstes "San Miguel", süffige 50 cl mit Alc. 5,4% vol. Dies erlaube ich mir auch nur, weil ich schon einen geeigneten Park- und Übernachtungsplatz für mein WoMo ungefähr 900 Meter vor der Altstadt gefunden habe.