Befestigtes
Unsere heutige Fahrt führt uns zunächst über Guidel-Plage
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durch Lorient. Die Beschreibung in unserem Reiseführer (Bretagne, Marcus. X. Schmid, ISBN 978-3-89953-433-7) "So bietet Lorient wenig; abgesehen vom Hafen und den Verkehrsanbindungen ist die Stadt für den Reisenden nicht interessant." veranlasst uns - wahrscheinlich zu recht - zu einem langsamen Durchfahren der aufgeräumt wirkenden Innenstadt, ohne anzuhalten. Der Ausbau riesiger U-Boot-Werfthallen während der Jahre 1941 bis 1943
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und die Bombardierung durch alliierte Truppen noch bis Mai 1945 zeigten ihre Spuren im Stadtbild.
Wesentlich interessanter erschien uns dagegen Port-Louis am gegenüberliegenden Ufer der Blavet-Mündung. Die Zufahrt zum Blavet-Sund wird durch eine Zitadelle kontrolliert, deren Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen.
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Zwei Zugbrücken und ein Vorwerk erschwerten in den zurückliegenden Jahrhunderten bei Bedarf den Zugang.
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Heutzutage ist in den Gebäuden um den Exerzierplatz ein Museum zur Geschichte der Seenotrettung (hier eine aufgeschossene Leine, mit der eine Verbindung zu in Küstennähe havarierten Schiffen aufgenommen werden konnte)
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sowie ein Museum zur Geschichte der Indischen Handelskompanie (hier ein Modell eines Teils eines Decks eines Modellschiffs)
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beheimatet.
Einige Ausblicke in die Zitadelle hinein,
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aus der Zitadelle heraus
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und um die Zitadelle herum.
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Unser Weg führte uns weiter an der "wilden Küste" (Cote Sauvage) der Halbinsel Quiberon vorbei.
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Wie schon zuvor einmal bei ähnlicher Gelegenheit lasse ich mein Wohnmobil am Nordende der Halbinsel stehen und beifahre mit Elviras handlicherem "Reisemobil" weiter.
Unser letztes Tagesziel bilden die Menhir- und Dolmensammlungen bei Carnac.
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Teilweise in zehn (halbwegs) parallel verlaufenden Reihen von bis zu einem Kilometer Länge stehen hier Felsblöcke aufgerichtet,
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teilweise mit eingebetteten Megalithgräbern,
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und künden dem Suchenden von heute von vergessenen Mythen vergangener Zeiten.
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durch Lorient. Die Beschreibung in unserem Reiseführer (Bretagne, Marcus. X. Schmid, ISBN 978-3-89953-433-7) "So bietet Lorient wenig; abgesehen vom Hafen und den Verkehrsanbindungen ist die Stadt für den Reisenden nicht interessant." veranlasst uns - wahrscheinlich zu recht - zu einem langsamen Durchfahren der aufgeräumt wirkenden Innenstadt, ohne anzuhalten. Der Ausbau riesiger U-Boot-Werfthallen während der Jahre 1941 bis 1943
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und die Bombardierung durch alliierte Truppen noch bis Mai 1945 zeigten ihre Spuren im Stadtbild.
Wesentlich interessanter erschien uns dagegen Port-Louis am gegenüberliegenden Ufer der Blavet-Mündung. Die Zufahrt zum Blavet-Sund wird durch eine Zitadelle kontrolliert, deren Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen.
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Zwei Zugbrücken und ein Vorwerk erschwerten in den zurückliegenden Jahrhunderten bei Bedarf den Zugang.
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Heutzutage ist in den Gebäuden um den Exerzierplatz ein Museum zur Geschichte der Seenotrettung (hier eine aufgeschossene Leine, mit der eine Verbindung zu in Küstennähe havarierten Schiffen aufgenommen werden konnte)
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sowie ein Museum zur Geschichte der Indischen Handelskompanie (hier ein Modell eines Teils eines Decks eines Modellschiffs)
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beheimatet.
Einige Ausblicke in die Zitadelle hinein,
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aus der Zitadelle heraus
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und um die Zitadelle herum.
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Unser Weg führte uns weiter an der "wilden Küste" (Cote Sauvage) der Halbinsel Quiberon vorbei.
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Wie schon zuvor einmal bei ähnlicher Gelegenheit lasse ich mein Wohnmobil am Nordende der Halbinsel stehen und beifahre mit Elviras handlicherem "Reisemobil" weiter.
Unser letztes Tagesziel bilden die Menhir- und Dolmensammlungen bei Carnac.
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Teilweise in zehn (halbwegs) parallel verlaufenden Reihen von bis zu einem Kilometer Länge stehen hier Felsblöcke aufgerichtet,
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teilweise mit eingebetteten Megalithgräbern,
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und künden dem Suchenden von heute von vergessenen Mythen vergangener Zeiten.
1 Kommentare:
Das sind ja schöane Bilder. Ich muss allerdings einmal tiefer schürfen, wo Ihr eigentlich seit. Viele Grüße noch aus Frankfurt. Dieter
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