Museumseisenbahn Bruchhausen-Vilsen
An diesem Wochenende haben mich die Wege des Lebens nach Bruchhausen-Vilsen geführt. Bruchhausen-what?
Zugegebenermaßen war mir dieser Ort zuvor kein Begriff. Im Herzen Niedersachsens gelegen, hätte er mir vielleicht durch seinen Mineralwasser-Abfüllbetrieb vilsa bekannt sein können. Eine weitere Besonderheit dieses Ortes ist sein Sitz der "Ersten Museums-Eisenbahn Deutschlands".
An der Normal-Spur-Strecke (mit seiner Spurweite von 1435 mm) zwischen Syke und Eystrup zweigte ab 1892 eine Schmalspurbahn (mit 1000 mm Spurweite) von hier in Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf ab.
Von der akuten Sorge wegen einer drohenden Betriebsstilllegung motiviert, formierte sich bereits 1964 der Deutsche Eisenbahn-Verein mit dem Ziel, diese 8 km lange Kleinbahnstrecke als lebendiges Freilichtmuseum auf Dauer zu erhalten.
Im Bahnhofsgebäude wurde die Atmosphäre eines Kleinbahnbetriebs der 1950er Jahre (hier in der Stückgut-Halle) konserviert.
Bahntechnisch sind die Anlagen interessant, weil ein Teil der Gleisanlagen aus Platzgründen dreischienig ausgebaut sind
und in einer kombinierten Rollwagen- und Rollbock-Grube normalspurige Güterwaggons auf schmalspurige Untersätze geschoben werden konnten. Zwischen den Schienen des Normalspurgleises ist ein etwas 40 cm tiefer liegendes Schmalspurgleis verlegt, ein dem einzelne Rollböcke jeweils eine Achse oder ein Rollwagen den kompletten Waggon trugen.
Neben diesen eher statischen Besonderheiten ist natürlich der echte Fahrbetrieb mit Dampf- und Dieselloks die Attraktion dieses Museums.
Zugegebenermaßen war mir dieser Ort zuvor kein Begriff. Im Herzen Niedersachsens gelegen, hätte er mir vielleicht durch seinen Mineralwasser-Abfüllbetrieb vilsa bekannt sein können. Eine weitere Besonderheit dieses Ortes ist sein Sitz der "Ersten Museums-Eisenbahn Deutschlands".
An der Normal-Spur-Strecke (mit seiner Spurweite von 1435 mm) zwischen Syke und Eystrup zweigte ab 1892 eine Schmalspurbahn (mit 1000 mm Spurweite) von hier in Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf ab.
Von der akuten Sorge wegen einer drohenden Betriebsstilllegung motiviert, formierte sich bereits 1964 der Deutsche Eisenbahn-Verein mit dem Ziel, diese 8 km lange Kleinbahnstrecke als lebendiges Freilichtmuseum auf Dauer zu erhalten.
Im Bahnhofsgebäude wurde die Atmosphäre eines Kleinbahnbetriebs der 1950er Jahre (hier in der Stückgut-Halle) konserviert.
Bahntechnisch sind die Anlagen interessant, weil ein Teil der Gleisanlagen aus Platzgründen dreischienig ausgebaut sind
und in einer kombinierten Rollwagen- und Rollbock-Grube normalspurige Güterwaggons auf schmalspurige Untersätze geschoben werden konnten. Zwischen den Schienen des Normalspurgleises ist ein etwas 40 cm tiefer liegendes Schmalspurgleis verlegt, ein dem einzelne Rollböcke jeweils eine Achse oder ein Rollwagen den kompletten Waggon trugen.
Neben diesen eher statischen Besonderheiten ist natürlich der echte Fahrbetrieb mit Dampf- und Dieselloks die Attraktion dieses Museums.
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