2011-05-25

Verflogenes

Einige Eindrücke rund um den Flug ...

Den Unkenrufen mancher Freunde zum Trotz, die Zweifel anmeldeten, ob der Flug überhaupt stattfindet: er findet, wenn auch etwas verspätet.


Spötter mögen mutmaßen, dass der Pilot die Vulkanasche vorsichtshalber von seiner Cockpitscheibe entfernt.


Beschleunigung - Abheben - Blick auf den Langener Waldsee - Überfliegen des Mains - die Landschaft nimmt eine Google Maps-Perspektive ein - Druckausgleich: Nase zuhalten und schlucken - Waldhöhen und Wiesentäler des Hintertaunus gehen scheinbar nahtlos in die des Sauerlandes über - Rheinhafen in Duisburg-Ruhrort -
- links des Rheins bis zu seiner ersten Gabelung kurz hinter der deutsch-niederländischen Grenze - zunehmende Wolkendecke - Wattewolkenmeer von oben ...

... bis die karge Landschaft Islands zu sehen ist.


Kilometerlange Risse in der von Moosen, Basaltbrocken und schneebedeckten Hochflächen am Horizont dominieren eine unwegsame Landschaft. Unkomplizierte Einreise nach Island. Dass Reykjavik die nördlichste Landeshauptstadt dieser Erde ist, merkt man nicht nur den Temperaturen von ca. 7 Grad C an, sondern auch an der noch um 21:00 Uhr Ortszeit hoch am Himmel stehenden Sonne.

Der Blick aus dem Fenster meines Hotelzimmers (in der Karte als "Aslakur" bezeichnet) zeigt einige der wenigen Bäume.


Morgen versuche ich mich der Vulkanasche mal etwas mehr zu nähern ...

1 Kommentare:

Blogger Dieter KAPP meinte...

Klasse Volker, viel Spass auf der Reise. Dieter

25. Mai 2011 um 23:27  

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