Fiasko in Firenze
Der für heute vorgesehene Ruhe- und Besichtigungstag in Firenze (für Deutschtümler: Florenz) verlief etwas anders als geplant. Gestern Abend trafen wir auf dem für zwei Übernachtungen vorgesehenen Parkplatz am Stadion ein, um dort von Halteverbotsschildern empfangen zu werden. Ein Zusatzschild besagte, dass ab dem heutigen Morgen, 09:00 Uhr, der Platz wegen eines Fussballspiels geräumt sein müsse. Um ein Abschleppen zu vermeiden, entschieden wir uns, heute frühzeitig in die Gänge zu kommen und einen ca. 5 Kilometer entfernten offiziellen Wohnmobilstellplatz anzusteuern.
Am Vorabend war in den Nachrichten zu hören, dass für den heutigen Tag Gewerkschaften in Italien wegen der "sozial unausgewogenen Sparpläne" der Berlusconi-Regierung zu Streiks aufgerufen hatten. Ob es dieser Ankündigung geschuldet war und manche Firenzer statt mit bestreikten öffentlichen Verkehrsmitteln mit ihrem PKW zur Arbeit fuhren oder ob es dem ganz normalen Stop & Go-Wahnsinn in der Hauptstadt der Toskana geschuldet war: es knubbelte sich in der Stadt. Dazu kamen plötzlich auftauchende Sackgassen wegen mehrerer Straßenbaustellen, unsere Navigationssysteme, die in den Straßenschluchten Ortungsprobleme hatten, und eine ungünstige GPS-Zielvorgabe, die uns statt auf die Stellplatzeinfahrt zu einem zentralen Punkt des Stellplatzes leiten wollte. Die Konsequenz: Die letzten unserer Wohnmobile trafen zwei Stunden nach der Abfahrt am Stadion auf dem Stellplatz ein.
Da wir einige Linienbusse auf der Straße vor dem Stellplatz vorbeifahren sahen, besorgten wir uns Fahrscheine und hofften, trotz der Streikankündigungen in die Innenstadt Firenzes mit den Bussen zu gelangen. Nachdem allerdings zur ausgewiesenen Zeit kein Bus vorfuhr und wir uns von zwei Passantinnen sagen ließen, dass heute gestreikt würde, hatten wir die Faxen dicke und beschlossen, die Stadt nicht weiter zu würdigen, die Tickets wieder zurückzugeben und mit unseren Wohnmobilen nach Lucca weiter zu fahren.
Nach diesem Entschluss fuhr übriges wieder ein Linienbus an unserer Nase vorbei. Noch nicht einmal streiken können diese Italiener richtig ;-)
Die blauen Punkte der Trackingfunktion des Navigationssystems lassen die Irrwege auf der Suche nach der ...
... relativ unauffälligen Einfahrt zum Stellplatz erahnen.
Am Vorabend war in den Nachrichten zu hören, dass für den heutigen Tag Gewerkschaften in Italien wegen der "sozial unausgewogenen Sparpläne" der Berlusconi-Regierung zu Streiks aufgerufen hatten. Ob es dieser Ankündigung geschuldet war und manche Firenzer statt mit bestreikten öffentlichen Verkehrsmitteln mit ihrem PKW zur Arbeit fuhren oder ob es dem ganz normalen Stop & Go-Wahnsinn in der Hauptstadt der Toskana geschuldet war: es knubbelte sich in der Stadt. Dazu kamen plötzlich auftauchende Sackgassen wegen mehrerer Straßenbaustellen, unsere Navigationssysteme, die in den Straßenschluchten Ortungsprobleme hatten, und eine ungünstige GPS-Zielvorgabe, die uns statt auf die Stellplatzeinfahrt zu einem zentralen Punkt des Stellplatzes leiten wollte. Die Konsequenz: Die letzten unserer Wohnmobile trafen zwei Stunden nach der Abfahrt am Stadion auf dem Stellplatz ein.
Da wir einige Linienbusse auf der Straße vor dem Stellplatz vorbeifahren sahen, besorgten wir uns Fahrscheine und hofften, trotz der Streikankündigungen in die Innenstadt Firenzes mit den Bussen zu gelangen. Nachdem allerdings zur ausgewiesenen Zeit kein Bus vorfuhr und wir uns von zwei Passantinnen sagen ließen, dass heute gestreikt würde, hatten wir die Faxen dicke und beschlossen, die Stadt nicht weiter zu würdigen, die Tickets wieder zurückzugeben und mit unseren Wohnmobilen nach Lucca weiter zu fahren.
Nach diesem Entschluss fuhr übriges wieder ein Linienbus an unserer Nase vorbei. Noch nicht einmal streiken können diese Italiener richtig ;-)
Die blauen Punkte der Trackingfunktion des Navigationssystems lassen die Irrwege auf der Suche nach der ...
... relativ unauffälligen Einfahrt zum Stellplatz erahnen.
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