Urbino
Als schönster Renaissancepalast Italiens gilt das Stadtschloss von Urbino, der Palazzo Ducale.
Im Auftrag des Herzogs Federico von Montefeltro wurde von 1465 an nicht nur die Residenz errichtet, sondern auch namhafte Künstler an den Hof gerufen. Aufbauend auf mittelalterlichen Befestigungen ...
... erhebt sich der Palast auf einem der zwei Hügel, zwischen denen die Stadt Urbino liegt.
Reizvolle Ansichten von Gärten und Grünanlagen eröffnen sich sowohl innerhalb des Palastes ...
... wie auch außerhalb.
Der Palast beherbergt heute die Galleria Nazionale delle Marche, die Nationalgalerie der Region Marken. Ihre Sammlungen umfassen ein Lapidarium, eine Präsentation antiker Steinmetzarbeiten, von denen hier nur drei gezeigt werden.
Odysseus lässt sich an den Mast seines Schiffes fesseln, um dem Sirenengesang zu widerstehen.
Eros und Psyche schnäbeln miteinander im 3. Jahrhundert.
Auf Steinreliefs wurden im 17. Jahrhundert Schiffe, Maschinen und Werkzeuge dargestellt, vielleicht ein Beleg für die Aufbruchstimmung und das Vertrauen in die Technik in jener Zeit.
Kunstvollen Intarsien haben im kleinen Studierzimmer des Herzogs die Wirrungen der letzten 540 Jahre überdauert und ...
... Maler wie (der von mir geschätzte) Piero della Francesca, von dem zwei Werke in einem nur für ihn reservierten Raum zu besichtigen sind, haben ihre Spuren hinterlassen. Leider ließen die Lichtverhältnisse (und das offizielle Fotografierverbot) das Fresco Die Geißelung Christi hier nicht gebührend wirken.
In den steilen Gassen Urbinos ...
... liegt das Geburtshaus Raffaellos, dem wir Meisterwerke wie die Stanzen in den Vatikanischen Museen zu verdanken haben.
Im Dom hingegen ...
... werden auf Wandgemälden Sauereien beschrieben. Nicht nur, dass die Hinrichtung eines Menschen verherrlicht wird, nein, die Bildunterschrift ("Lavit nos in sangvine svo") "Er hat uns in seinem Blut gebadet" will ich mir nicht zu wörtlich vorstellen.
Im Auftrag des Herzogs Federico von Montefeltro wurde von 1465 an nicht nur die Residenz errichtet, sondern auch namhafte Künstler an den Hof gerufen. Aufbauend auf mittelalterlichen Befestigungen ...
... erhebt sich der Palast auf einem der zwei Hügel, zwischen denen die Stadt Urbino liegt.
Reizvolle Ansichten von Gärten und Grünanlagen eröffnen sich sowohl innerhalb des Palastes ...
... wie auch außerhalb.
Der Palast beherbergt heute die Galleria Nazionale delle Marche, die Nationalgalerie der Region Marken. Ihre Sammlungen umfassen ein Lapidarium, eine Präsentation antiker Steinmetzarbeiten, von denen hier nur drei gezeigt werden.
Odysseus lässt sich an den Mast seines Schiffes fesseln, um dem Sirenengesang zu widerstehen.
Eros und Psyche schnäbeln miteinander im 3. Jahrhundert.
Auf Steinreliefs wurden im 17. Jahrhundert Schiffe, Maschinen und Werkzeuge dargestellt, vielleicht ein Beleg für die Aufbruchstimmung und das Vertrauen in die Technik in jener Zeit.
Kunstvollen Intarsien haben im kleinen Studierzimmer des Herzogs die Wirrungen der letzten 540 Jahre überdauert und ...
... Maler wie (der von mir geschätzte) Piero della Francesca, von dem zwei Werke in einem nur für ihn reservierten Raum zu besichtigen sind, haben ihre Spuren hinterlassen. Leider ließen die Lichtverhältnisse (und das offizielle Fotografierverbot) das Fresco Die Geißelung Christi hier nicht gebührend wirken.
In den steilen Gassen Urbinos ...
... liegt das Geburtshaus Raffaellos, dem wir Meisterwerke wie die Stanzen in den Vatikanischen Museen zu verdanken haben.
Im Dom hingegen ...
... werden auf Wandgemälden Sauereien beschrieben. Nicht nur, dass die Hinrichtung eines Menschen verherrlicht wird, nein, die Bildunterschrift ("Lavit nos in sangvine svo") "Er hat uns in seinem Blut gebadet" will ich mir nicht zu wörtlich vorstellen.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite