Campo Imperatore
Unser Weg führt uns heute von 1250 Metern Höhe über NN nochmals bis auf 2130 Metern. Hier, im Herzen der Abruzzen, liegt ein Hochplateau, der Campo Imperatore, in der Werbung etwas großspurig als Little Tibet bezeichnet.
Auf Schlaglochpisten ...
... teilen wir uns den Weg mit freilaufenden Rindern und Zossen.
Gut, gut, manche der Gäule werden von der Bergpolizei am Zügel geführt.
Es ist sicherlich nur ein unzutreffendes Gerücht, dass der Campo Imperatore seinen Namen durch Benito Mussolini erhielt, der sich im Spätsommer 1943 hier aufhielt - bis ihn ein deutsches Kommandounternehmen aus der Gewalt italienischer Freiheitskämpfer freischoss.
Neben einem Observatorium, dass der Wissenschaft gewidmet ist, liegt eine kleine Kirche, die der Unwissenschaft gewidmet ist. Vor Jahren von Herrn Wojtyła mal besucht, liegen in ihr heutzutage Tische voller seltsamer Devotionalien.
Ein vielleicht typisch italienischer Schilderwald: neben den Hinweisen auf freilaufende Großtiere, 10% Gefälle, Steinschlag und gefährliche Kurven fehlt nur noch der Hinweis auf Schlaglöcher. Unter diesen Umständen erfordert ein Überschreiten der Maximalgeschwindigkeit von 70 km/h schon einiges an Wagemut.
Noch drei abschließende Impressionen dieses Hochtals:
Nach der Abfahrt und der Unterquerung des Gran Sasso und der weiteren Fahrt an der adriatischen Küste Richtung Norden sind wir wieder auf ungefähr 3 Metern über NN angelangt. Die Mülltrennung auf dem Stellplatz in Lido di Fermo kommt uns bereits wieder sehr deutsch vor.
Auf Schlaglochpisten ...
... teilen wir uns den Weg mit freilaufenden Rindern und Zossen.
Gut, gut, manche der Gäule werden von der Bergpolizei am Zügel geführt.
Es ist sicherlich nur ein unzutreffendes Gerücht, dass der Campo Imperatore seinen Namen durch Benito Mussolini erhielt, der sich im Spätsommer 1943 hier aufhielt - bis ihn ein deutsches Kommandounternehmen aus der Gewalt italienischer Freiheitskämpfer freischoss.
Neben einem Observatorium, dass der Wissenschaft gewidmet ist, liegt eine kleine Kirche, die der Unwissenschaft gewidmet ist. Vor Jahren von Herrn Wojtyła mal besucht, liegen in ihr heutzutage Tische voller seltsamer Devotionalien.
Ein vielleicht typisch italienischer Schilderwald: neben den Hinweisen auf freilaufende Großtiere, 10% Gefälle, Steinschlag und gefährliche Kurven fehlt nur noch der Hinweis auf Schlaglöcher. Unter diesen Umständen erfordert ein Überschreiten der Maximalgeschwindigkeit von 70 km/h schon einiges an Wagemut.
Noch drei abschließende Impressionen dieses Hochtals:
Nach der Abfahrt und der Unterquerung des Gran Sasso und der weiteren Fahrt an der adriatischen Küste Richtung Norden sind wir wieder auf ungefähr 3 Metern über NN angelangt. Die Mülltrennung auf dem Stellplatz in Lido di Fermo kommt uns bereits wieder sehr deutsch vor.
4 Kommentare:
Das sind ja tolle Bilder und eine interessante Gegend in Italien. Ich bin allerdings noch nicht dahinter gekommen wo das genau ist. Viele Grüße Dieter
Moin, Dieter.
Ich habe Deine Frage nach der Lage des Campo Imperatore zum Anlass genommen, meinen Blogeintrag um einen Link auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel zu erweitern.
Gruß, Volker (derzeit aus dem Po-Delta)
Super, jetzt habe ich auch eine Vorstellung wo das ist. Danke. Gruss Dieter
sehr guter Beitrag
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