Kaiserpfalz in ... wo?
Im Mittelalter, insbesondere in der Zeit zwischen 1080 und 1250, regierten die deutschen Könige ihr Territorium, indem sie in ihrem Reich umherzogen. Dabei wurden sie und ihr Hofstaat in dem Reich unterstellten, verstreut liegenden landwirtschaftlichen Großbetrieben, den "Königshöfen", bewirtet. Wenn eine dieser locations dem Herrscher besonders gut gefiel, ließ er dort eine Pfalz errichten. Bekannt sind die Kaiserpfalzen in Goslar und in Aachen, weniger bekannt ist, dass im Laufe der Jahre gut 350 Königspfalzen angelegt wurden. Die weitaus meisten dieser Anlagen sind heute allerdings verschwunden.
Eine der wenigen noch erhaltenen Pfalzen ist die Kaiserpfalz in Gelnhausen. Errichtet ab 1170 unter der Regentschaft Kaiser Friedrich I., auch bekannt als Barbarossa, hatte sie, in den Auen der Kinzig gelegen, den Charakter einer Wasserburg.
Ihr blieb auch das Schicksal nicht erspart, über Jahrhunderte hinweg als Steinbruch abgetragen zu werden. Heutzutage sind von ihr noch die Ringmauer, die Torhalle, Reste des Bergfrieds und Teile der Fassade des ehemaligen Palas erhalten.
(Quelle: Google Maps)
Von der Hoffassade des Palas sind nur noch der Keller und Teile des Erdgeschosses vorhanden.
In dem Erdgeschoss des Palas vermutet man die ehemaligen kaiserlichen Wohn- und Schlafräume.
Der Kamin wurde durch zwei Flechtwerkplatten eingefasst.
Durch den Kleeblattbogen des Palasportals geht der Blick auf das Wahrzeichen Gelnhausens, die Marienkirche.
Die Burgmühle ist - wie viele ehemalige Mühlen - zu einer Gaststätte gewandelt. Ihre Spezialität: Flammkuchen.
Diese besterhaltene Pfalz aus staufischer Zeit ist ein Kleinod, das bei einer Reise durch Südost-Hessen einen Abstecher lohnt.
Eine der wenigen noch erhaltenen Pfalzen ist die Kaiserpfalz in Gelnhausen. Errichtet ab 1170 unter der Regentschaft Kaiser Friedrich I., auch bekannt als Barbarossa, hatte sie, in den Auen der Kinzig gelegen, den Charakter einer Wasserburg.
Ihr blieb auch das Schicksal nicht erspart, über Jahrhunderte hinweg als Steinbruch abgetragen zu werden. Heutzutage sind von ihr noch die Ringmauer, die Torhalle, Reste des Bergfrieds und Teile der Fassade des ehemaligen Palas erhalten.
(Quelle: Google Maps)
Von der Hoffassade des Palas sind nur noch der Keller und Teile des Erdgeschosses vorhanden.
In dem Erdgeschoss des Palas vermutet man die ehemaligen kaiserlichen Wohn- und Schlafräume.
Der Kamin wurde durch zwei Flechtwerkplatten eingefasst.
Durch den Kleeblattbogen des Palasportals geht der Blick auf das Wahrzeichen Gelnhausens, die Marienkirche.
Die Burgmühle ist - wie viele ehemalige Mühlen - zu einer Gaststätte gewandelt. Ihre Spezialität: Flammkuchen.
Diese besterhaltene Pfalz aus staufischer Zeit ist ein Kleinod, das bei einer Reise durch Südost-Hessen einen Abstecher lohnt.
2 Kommentare:
Das ist ja nett, wie Du meine telefonische Verwunderung redaktionell umgesetzt hast.. Gruss Dieter p.s. Was hast Du denn mit Deiner Webseite gemacht..??
sehr guter Kommentar
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite