Museo Vetrario (in Venezia)
Die Glasbläserinsel Murano galt im 15. Jahrhundert als das unumstrittene Zentrum der europäischen Glasmanufaktur. An diese Tradition knüpft das Glasmuseum im Palazzo Giustinian an.
Obwohl während unseres Besuch einige der Ausstellungsräume wegen Umbauarbeiten gesperrt waren, blieb uns noch eine kleine, aber feine Kollektion ausgesuchter Glaswaren. Wo überdauerten solche Glasgefässe nahezu 2000 Jahre nur unversehrt? In dalmatischen Nekrolopen, also in Gräbern.
Während des 18. Jahrhunderts waren solche "Gartenlandschaften", aus Glas geformt, bei wohlhabenden Herrschaften beliebt.
Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufkommen preiswerterer böhmischer Gläser, sank die Bedeutung der Glasbläserkultur in Murano. Mit diesem Schaustücken aus jener Zeit endet auch die Ausstellung.
Im Ausgangsbereich des Museums sind einige der seinerzeit verwandten Werkzeuge ausgestellt.
Obwohl während unseres Besuch einige der Ausstellungsräume wegen Umbauarbeiten gesperrt waren, blieb uns noch eine kleine, aber feine Kollektion ausgesuchter Glaswaren. Wo überdauerten solche Glasgefässe nahezu 2000 Jahre nur unversehrt? In dalmatischen Nekrolopen, also in Gräbern.
Während des 18. Jahrhunderts waren solche "Gartenlandschaften", aus Glas geformt, bei wohlhabenden Herrschaften beliebt.
Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufkommen preiswerterer böhmischer Gläser, sank die Bedeutung der Glasbläserkultur in Murano. Mit diesem Schaustücken aus jener Zeit endet auch die Ausstellung.
Im Ausgangsbereich des Museums sind einige der seinerzeit verwandten Werkzeuge ausgestellt.
1 Kommentare:
Volker, da hast Du ja mächtig nachgecatert bei den Texten und Bildern. Wirklich sehr sehr schön, unterhaltsam und vor allem Lehrreich. Schade nur, dass unsereiner nicht so viel zeit hat um es ggfls. Real live nach zu erleben... Aber die "Rente" kommt ja auch mal.. Viele Grüße Dieter (http://www.kappnet.de/)
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