2011-10-03

In Venezia

Von jeher war Venedig (Venezia) das Tor zum Orient, um das Jahr 1000 begründete es darauf seinen Aufstieg zur Großmacht. Handelsprivilegien im Osten und die Eroberung Konstantinopels im Kreuzzug von 1204 sicherten Venedig Reichtum und politische Dominanz, die erst Jahrhunderte später abbröcelte. Heute lebt die einstige "Königin der Meere" vor allem vom Tourismus.
So beginnt im meinem Italienreiseführer (Dorling Kindersley, München, 2009) die 54-seitige Beschreibung Venezias. Nach Roma (Rom) und der Region Latium (95 Seiten), aber noch vor Firenze (Florenz) mit nur 43 Seiten zeigt diese formale Gegenüberstellung die Bedeutung der Lagunenstadt, zumindest für den Fremdenverkehr.

Für mich war es meine erste Begegnung, mein erster Besuch in Venezia - und ich bin angetan. Diese Pracht der Renaissance, dieser Wohlstand, der über Jahrhunderte hier angehäuft wurde, aber auch die Exotik einer autofreien, amphibischen Stadt ist faszinierend. Entgegen meiner Chronistengewohnheit werden die nachfolgenden Beiträge nicht in einem Block beschrieben, sondern einzelnen Aspekten gewidmet sein.

Zur Einstimmung einige Postkartenmotive ...

Menschenmassen auf dem Markusplatz


Wäsche über dem Canal (in Cannaregio)


Unter der Rialtobrücke


Pfähle im Canal Grande




Kuppeln der Chiesa della Salute


Gondoliere


Canal Grande, mal ohne Schiffsverkehr


Wohnhaus am Canal Grande


Auf- und Abgang


Blick auf den Dogenpalast


Zattere im Mittagslicht und ...


... im Abendlicht.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite