2011-10-04

Nur eine Bank

Nach meiner längeren Abwesenheit war ich erfreut, vor unseren Wohnhäusern eine neu montierte Bank vorzufinden.


Schon vor Jahren war ich mit einem Vorschlag bei unserer Eigentümerversammlung gescheitert, eine Bank, die sich ohnehin im Besitz der Gemeinschaft befindet, aus ihrem Mauerblümchendasein im Hinterhof zu befreien und neben unsere Hauseingangstür, direkt an einem stärker frequentierten Fußweg, zu versetzen. Jetzt hatte offenbar unsere Kommune die Initiative ergriffen.

Wie ich schon vor mehr als drei Jahren schrieb, stellt für mich solch eine Straßenmöblierung einen Beitrag zur Verbesserung eines urbanen Umfelds dar. Bänke sind Kristallisationskeime der Kommunikation, die zum Innehalten und Austauschen einladen und unser Leben entschleunigen helfen.

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