Gott ist tot, sagt der Bus
Im Vereinigten Königreich und in Spanien beginnt in diesen Tagen eine ermutigende Kampagne. "Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Jetzt höre auf, Dir Sorgen zu machen und genieße Dein Leben", heißt die frohe Botschaft, die in diesem Monat auf 800 Bussen, davon alleine 200 in London, herumfährt.
Endlich mal eine Kampagne, die zum Selbstvertrauen der Atheisten und Agnostiker beiträgt. In der öffentlichen (oder besser: veröffentlichten) Meinung scheinen die Religionen und ihre Institutionen in den "letzten Fragen" bisher ein ungerechtfertigtes Monopol zu haben. Sicherlich wird durch solch eine Kampagne kein 100prozentiger Bibelfan seine Weltanschauung aufgeben, aber die große Zahl der Wankelmütigen wird hoffentlich ermutigt, ihre Einstellung zu hinterfragen.
Schade, dass wir solch eine Medienkampagne nicht auch in Deutschland haben. Sie hätte gut ins Darwin-Jahr gepasst.
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