Potpourri de Lisboa
Es folgen einige Aufnahmen, die nicht in den Kontext der bisherigen Tagebucheinträge einzufügen waren, aber doch nicht unterschlagen werden sollten.
Das massive Denkmal "Padrao dos Descobrimentos" wurde 1960 vom Diktator Salazar in Auftrag gegeben, um an die ruhmreiche Vergangenheit der Portugiesen als Seefahrer- und Entdeckernation und an den 500. Geburtstag Heinrich des Seefahrers zu erinnern. Von den für die damaligen Fahrten üblichen Segelschiffe sind zwei im Vordergrund zu sehen.
Scherz. Üblicher waren Rahsegler, später solche Gaffelsegler.
Ein Lift fährt im Innern des Monuments fast bis zur Aussichtsplattform, von der aus man einen grandiosen Blick auf die Sehenswürdigkeiten Belems hat. In den unteren Etagen ist ein kleines historisches Museum zur Baugeschichte des Denkmals, eingebettet in die Geschichte Portugals, zu besuchen. Wieweit die Neutralität Portugals während des Zweiten Weltkriegs ging, veranschaulicht diese Tafel: 1945 wurde sowohl offiziell Hitlers Tod betrauert wie auch der Sieg der Alliierten Truppen gefeiert.
Immer wieder trifft man in Portugal und auch in der Altstadt Lisboas auf solchen Kachelschmuck, traditionell in blauer Bemalung auf weißem Grund, die "Azulejos".
Neben dem Torre de Belem liegt in einem ehemaligen Fort das "Museu de Combatente", einem Museum, dass mit einer kleinen Militaria-Dauerausstellung an die gefallenen portugiesischen Soldaten in den Kolonialkriegen nach 1959 erinnert. Eine Wechselausstellung in dem Museum romantisiert die Welt und Geschichte der Piraterie.
An das Museum angeschlossen ist ein Ehrenmal für die gefallenen Soldaten, mit vollem Programm wie Wachablösung
und Strammstehen der Gardesoldaten. Den Toten hilft dies auch nicht mehr ...
Das massive Denkmal "Padrao dos Descobrimentos" wurde 1960 vom Diktator Salazar in Auftrag gegeben, um an die ruhmreiche Vergangenheit der Portugiesen als Seefahrer- und Entdeckernation und an den 500. Geburtstag Heinrich des Seefahrers zu erinnern. Von den für die damaligen Fahrten üblichen Segelschiffe sind zwei im Vordergrund zu sehen.
Scherz. Üblicher waren Rahsegler, später solche Gaffelsegler.
Ein Lift fährt im Innern des Monuments fast bis zur Aussichtsplattform, von der aus man einen grandiosen Blick auf die Sehenswürdigkeiten Belems hat. In den unteren Etagen ist ein kleines historisches Museum zur Baugeschichte des Denkmals, eingebettet in die Geschichte Portugals, zu besuchen. Wieweit die Neutralität Portugals während des Zweiten Weltkriegs ging, veranschaulicht diese Tafel: 1945 wurde sowohl offiziell Hitlers Tod betrauert wie auch der Sieg der Alliierten Truppen gefeiert.
Immer wieder trifft man in Portugal und auch in der Altstadt Lisboas auf solchen Kachelschmuck, traditionell in blauer Bemalung auf weißem Grund, die "Azulejos".
Neben dem Torre de Belem liegt in einem ehemaligen Fort das "Museu de Combatente", einem Museum, dass mit einer kleinen Militaria-Dauerausstellung an die gefallenen portugiesischen Soldaten in den Kolonialkriegen nach 1959 erinnert. Eine Wechselausstellung in dem Museum romantisiert die Welt und Geschichte der Piraterie.
An das Museum angeschlossen ist ein Ehrenmal für die gefallenen Soldaten, mit vollem Programm wie Wachablösung
und Strammstehen der Gardesoldaten. Den Toten hilft dies auch nicht mehr ...
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