Vareler Hafen
Die Segelfreizeit endete heute vormittag, wie üblich verbunden mit einem breiten Repertoire an Abschiedsgrüßen. Vom unterkühlten laschen Händedruck über herzhaftes Umfassen des Unterarms des Gegenüber bis hin zu langandauerndem Umarmen, fast immer verbunden mit dem gegenseitigen Versprechen, sich im nächsten Jahr wieder zu dieser Freizeit zu treffen.
Mein Weg führte mich danach an den Busen der Jade. Zunächst nach Dangast, dem "Nordseebad Dangast". Dieses Attribut ließ mir Übles schwanen. Die Parkplätze waren - bei diesem zugegebenermaßen schönen Wetter - sehhhr gut gefüllt, der Zugang zum Strand hätte mit einer Tageskarte für mindestens zwei Euro erkauft werden müssen und auf dem Campingplatz am Strand wäre mich eine übernachtung 18,60 Euro teuer zu stehen gekommen. Die Alternative: der Hafen von Varel. Entspannte Atmosphäre, nicht überlaufen, überschaubare, unaufdringliche Gastronomie, eine Mischung aus Freizeithafen und Industriebrache. Ich kann mir gut vorstellen, hier die Nacht zu verbringen.
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