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Die letzten 25 Jahre seines Lebens hat der Erfinder des im Titel dieses Eintrags benutzten Codes in Locust Grove, auch unter (siehe Titel) bekannt, gewohnt. Auf meiner Fahrt nach New York City erlaubte ich mir einen kurzen Zwischenstopp in diesem Anwesen. Für mich überraschend war, dass Samuel Morse (klar, dass von ihm die Rede hier ist, oder?) zunächst als Portraitmaler hier gewürdigt wird und weniger als ein entscheidender Wegbereiter der elektrisch-elektronischen Kommunikation.
Vor ihm wurden zwar einfache Nachrichten durch Galvanometer übertragen, aber erst ihm (und seinen Mitarbeitern) gelang die universelle Nutzung durch den Morsecode und die Archivierung der übermittelten Informationen auf einem Papierstreifen, auf dem ein Stift durch einen Elektromagneten gesteuert die Punkte und Striche festhielt. Erst später wurde diese Art der schriftlichen Aufzeichnung durch einen Summer ergänzt.
Ein Vorläufer der heutigen Knopfzellen: eine Kupfer-Anode, eine Zink-Kathode und dazwischen schwefelige Säure.
In einem Schaukasten sind Spezialitäten aus der Entwicklung der Morserei zu sehen ...
... Spezialitäten wie dieser Morsegeber, der in explosionsgefährdeten Umgebungen zum Einsatz kam, ...
... oder wie dieser "Beingeber". Ursprünglich in Deutschland entwickelt und von den USA um 1940 übernommen konnten damit von Flugzeugen oder Panzern aus, in denen keine glatte Arbeitsfläche vorhanden war, Informationen übertragen werden.
Vor vielen Jahrzehnten, in denen ich mich für das Amateurfunken interessierte, hätte mir solch eine Lehr-Schallplatte vielleicht die damals erforderliche Morseprüfung erleichtert.
Über die Erfindung des Samuel Morse ist die Zeit hinweg geschritten. Diese Kulturtechnik, wie so viele andere, wird nur noch von wenigen Enthusiasten weiter gepflegt. Wer bespannt schon seinen Stuhl noch selber, wie es die Shaker taten? Wer braucht noch die Fingerfertigkeit, um die Samenkaspeln aus der Baumwolle zu pulen, wie es die Sklaven in Alabama taten? Wer braucht noch in fünfzig Jahren all die Fertigkeiten, auf die wir vielleicht heute stolz sind?
Vor ihm wurden zwar einfache Nachrichten durch Galvanometer übertragen, aber erst ihm (und seinen Mitarbeitern) gelang die universelle Nutzung durch den Morsecode und die Archivierung der übermittelten Informationen auf einem Papierstreifen, auf dem ein Stift durch einen Elektromagneten gesteuert die Punkte und Striche festhielt. Erst später wurde diese Art der schriftlichen Aufzeichnung durch einen Summer ergänzt.
Ein Vorläufer der heutigen Knopfzellen: eine Kupfer-Anode, eine Zink-Kathode und dazwischen schwefelige Säure.
In einem Schaukasten sind Spezialitäten aus der Entwicklung der Morserei zu sehen ...
... Spezialitäten wie dieser Morsegeber, der in explosionsgefährdeten Umgebungen zum Einsatz kam, ...
... oder wie dieser "Beingeber". Ursprünglich in Deutschland entwickelt und von den USA um 1940 übernommen konnten damit von Flugzeugen oder Panzern aus, in denen keine glatte Arbeitsfläche vorhanden war, Informationen übertragen werden.
Vor vielen Jahrzehnten, in denen ich mich für das Amateurfunken interessierte, hätte mir solch eine Lehr-Schallplatte vielleicht die damals erforderliche Morseprüfung erleichtert.
Über die Erfindung des Samuel Morse ist die Zeit hinweg geschritten. Diese Kulturtechnik, wie so viele andere, wird nur noch von wenigen Enthusiasten weiter gepflegt. Wer bespannt schon seinen Stuhl noch selber, wie es die Shaker taten? Wer braucht noch die Fingerfertigkeit, um die Samenkaspeln aus der Baumwolle zu pulen, wie es die Sklaven in Alabama taten? Wer braucht noch in fünfzig Jahren all die Fertigkeiten, auf die wir vielleicht heute stolz sind?
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