2011-06-16

FDR

Franklin Delano Roosevelt - oder kurz FDR - war der 32. Präsident der USA. Als einziger der Präsidenten kandidierte er für vier Amtzeiten und gewann alle vier Wahlen: 1932, 1936, 1940 und 1944. Seine Popularität kann man u. a. daran ablesen, dass alle US-amerikanischen 10 Cent-Münzen sein Abbild tragen. (Kleine Anmerkung: Der Roosevelt, dessen Abbild - neben denen von George Washington, Thomas Jefferson und Abraham Lincoln - im Mount Rushmore verewigt wurde, ist allerdings sein entfernter Verwandter Theodor, der 26. Präsident der USA und Namenspate für den Teddy-Bär war.)

Das von seinen Eltern bereits bewohnte Anwesen am Mittellauf des Hudson Rivers in Hyde Park, NY, beherbergt heute sein Wohnhaus und seine bereits zu seinen Lebzeiten gestiftete Bibliothek.

FDR und seine Gattin Eleanor als Sitzbild.


Im Besucherkino.


In seinem Wohnhaus ...


...und der benachbarten Bibliothek lassen sich heute die Eckpunkte seines Lebens betrachten. Angefangen von seiner Taufurkunde ...


... und seinem Schlafzimmer, dass er, wann immer seine Amtsgeschäfte in Washington D.C. es zuließen, bei seinen Aufenthalten hier nutzte, ...


... über seine Beinschienen, auf die er nach einer schweren Polio-Erkrankung mit 39 Jahren angewiesen war, ...


... bis hin zu seinen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Zuge des New Deal ...


... und seinen Kandidaturen für eine dritte und vierte Amtszeit, die ihm von seinen Kritikern den Vorwurf einer Dauermonarchie einbrachten ...


... und den für ihn auf Handbetrieb umgebauten Ford Phaeton ...


... bis schließlich zu seinem Grab.

2 Kommentare:

Blogger Dieter KAPP meinte...

Mein lieber Volker, so sehr ich Deine Reisebeschreibungen schätze, so sehr bin ich diesmal darüber verwundert, dass Du bisher keinerlei religiöse Versammlungsorte (Kirchen) Besucht bezw. wie sonst üblich Beschrieben hast. Hat die USA etwa keine.. ? Viele Grüße Dieter

16. Juni 2011 um 22:06  
Blogger Volker meinte...

Moin, Dieter.

Naja, der vorherige Bericht über die Shaker behandelte ja eigentlich einen religiösen Versammlungsort, der ein ganzes Dörfchen war. Aber Du hast schon recht: die Kirchen hier sind mir bisher keinen Besuch wert gewesen. Sie sind mir weder baugeschichtlich noch von ihrer spirituellen Bedeutung her herausragend genug erschienen.

Gruß, Volker

16. Juni 2011 um 23:17  

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