In den südlichen Appalachen
Noch am Ortsausgang von Boone verführte mich heute Vormittag ein Hinweis zu einem Besuch des Native American Artifacts Museum.
Die Artefakte der indianischen Ureinwohner waren ... 50000 Pfeilspitzen, fast nichts anderes als Pfeilspitzen. Ein sammelwütiges Ehepaar, die "Museumsgründer", hatten ihren Narren eben daran gefressen. Meine Frage an die Dame an der Eingangskasse, wieviele dieser Spitzen gezielt für die Sammler angefertigt worden waren, blieb hinter einem Schmunzeln unbeantwortet.
Der Blue Ridge Parkway schlängelt sich 755 km lang durch die Höhen der Appalachen Virginias und North Carolinas. Der Bau wurde 1935 als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme während der großen Depression begonnen, bis 1967 war er bis auf ein Teilstück von 12 km Länge fertiggestellt. Es sollte noch weitere zwanzig Jahre dauern, bis dieser "Missing Link" durch das Linn Cove-Viadukt geschlossen war.
Bedenken wegen des befürchteten massiven Eingriffs in die Bergflanke des Grandfather Mountain wurden schließlich mit einer elegant sich um den Berg schlingenden Brücke beseitigt, ...
... die - erstmals in den USA - in einer Kastensegmentbauweise errichtet wurde.
Die kurvenreiche Strecke lud gerade heute, an einem sonnigen Sonntag, viele Motorradfahrer zum gemächlichen Cruisen ein.
An den Overlooks ...
... waren häufiger Motorradfahrer bei einem Zigarettenpäuschen zu beobachten.
Insgesamt ist der Parkway Balsam für Menschen, die der werbeüberfluteten Welt des US-amerikanischen Alltags entfliehen wollen. Die einzigen Tafeln, die einem hier sporadisch begegnen, sind solche, auf denen entweder zu Overlooks, zu Visitor Centers oder zu kreuzenden Durchgangsstraßen hingewiesen wird. Ansonsten fährt man durch Wälder, Wälder und Wälder.
In einem der Besucherzentren am Parkway war ein Museum of North Carolina Minerals integriert. Anschaulich wurden hier beispielsweise der Kreislauf der Gesteine über die Erdzeitalter hinweg ...
... und einige der Sediment- und Eruptivgesteine gezeigt.
In einem weiteren Zentrum, dem Folk Art Center, wurden kunsthandwerkliche Produkte aus der Region gezeigt und verkauft.
And now for something completely different: die US-Filialen von ALDI müssen einigen Aufwand betreiben, um ihren Kunden ihre etwas anderen Methoden zu vermitteln.
Diese Aufklärungsarbeit setzt sich auch im Innern noch fort.
Mein Tagesziel: mal wieder ein Super8-Zimmer, diesmal in Asheville NC.
Die Artefakte der indianischen Ureinwohner waren ... 50000 Pfeilspitzen, fast nichts anderes als Pfeilspitzen. Ein sammelwütiges Ehepaar, die "Museumsgründer", hatten ihren Narren eben daran gefressen. Meine Frage an die Dame an der Eingangskasse, wieviele dieser Spitzen gezielt für die Sammler angefertigt worden waren, blieb hinter einem Schmunzeln unbeantwortet.
Der Blue Ridge Parkway schlängelt sich 755 km lang durch die Höhen der Appalachen Virginias und North Carolinas. Der Bau wurde 1935 als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme während der großen Depression begonnen, bis 1967 war er bis auf ein Teilstück von 12 km Länge fertiggestellt. Es sollte noch weitere zwanzig Jahre dauern, bis dieser "Missing Link" durch das Linn Cove-Viadukt geschlossen war.
Bedenken wegen des befürchteten massiven Eingriffs in die Bergflanke des Grandfather Mountain wurden schließlich mit einer elegant sich um den Berg schlingenden Brücke beseitigt, ...
... die - erstmals in den USA - in einer Kastensegmentbauweise errichtet wurde.
Die kurvenreiche Strecke lud gerade heute, an einem sonnigen Sonntag, viele Motorradfahrer zum gemächlichen Cruisen ein.
An den Overlooks ...
... waren häufiger Motorradfahrer bei einem Zigarettenpäuschen zu beobachten.
Insgesamt ist der Parkway Balsam für Menschen, die der werbeüberfluteten Welt des US-amerikanischen Alltags entfliehen wollen. Die einzigen Tafeln, die einem hier sporadisch begegnen, sind solche, auf denen entweder zu Overlooks, zu Visitor Centers oder zu kreuzenden Durchgangsstraßen hingewiesen wird. Ansonsten fährt man durch Wälder, Wälder und Wälder.
In einem der Besucherzentren am Parkway war ein Museum of North Carolina Minerals integriert. Anschaulich wurden hier beispielsweise der Kreislauf der Gesteine über die Erdzeitalter hinweg ...
... und einige der Sediment- und Eruptivgesteine gezeigt.
In einem weiteren Zentrum, dem Folk Art Center, wurden kunsthandwerkliche Produkte aus der Region gezeigt und verkauft.
And now for something completely different: die US-Filialen von ALDI müssen einigen Aufwand betreiben, um ihren Kunden ihre etwas anderen Methoden zu vermitteln.
Diese Aufklärungsarbeit setzt sich auch im Innern noch fort.
Mein Tagesziel: mal wieder ein Super8-Zimmer, diesmal in Asheville NC.
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