NYC
New York City, präziser noch der Stadtteil Manhattan, gilt für viele Besucher als die Inkarnation des US-amerikanischen Traums. "Big Apple", "die Stadt, die niemals schläft", Verkörperung des "höher, schneller, weiter", in den vergangenen Jahrhunderten Einfallstor für Heerscharen von Migranten auf ihrer Suche nach einer besseren Zukunft. Heutzutage sieht die Pforte (hier ein Abschnitt der Zufahrt zum Holland Tunnel) eher abschreckend aus.
Das letzte Mal war ich vor 42 Jahren in dieser Stadt. Damals hatte mein Onkel noch im "deutschen Viertel" in der Nähe der 86. Straße ein Radio- und Fernsehgeschäft mit Produkten der Firmen Blaupunkt, Grundig oder Nordmende, das MetLife-Gebäude (hier in der Blickachse) hieß noch PanAm Building und die Fahrt mit der U-Bahn kostete einen Quarter (25 Cent), heute das Zehnfache.
Eine Alternative zur U-Bahn-Fahrt: das Herbeiwinken eines Taxis.
Bei dieser Taxenflut sollte man erwarten, dass die Warte-Winke-Zeiten überschaubar bleiben.
Die Kosten: Auf jeden Fall erstmal $3, dann pro 1/5 Meile und Minute 0,4$, nachmittags (zwischen 16:00 und 20:00 Uhr, Montag bis Freitag) nochmal $1 und danach für Nachtfahrten bis 06:00 $0,5. Es läppert sich schnell zusammen. Die Alternative: Fahrradrikschas, hier am Central Park.
Das Empire State Building und die benachbarten Hochhäuser in Midtown Manhattan.
Ein kleiner Hinweis (hier an einem Schmutzfänger eines LKW), dass NYC nicht nur aus dem Stadtteil Manhattan besteht. Ok, Staten Island fehlt, Brooklyn und Queens liegen, genaugenommen, auf Long Island und New Jersey ist ein anderer Staat.
Durch den Lincoln Tunnel geht es wieder auf das rechte Hudson River-Ufer nach New Jersey zurück.
Sämtliche Fotos auf dieser Seite sind übrigens aus meinem Mietwagen fast immer während der Fahrt gemacht worden, da es fast unmöglich erscheint, hier auf die Schnelle einen legalen Parkplatz zu finden. Die Strecke führte am Ground Zero, am Battery Park an der Südspitze Manhattans und am Union Square vorbei. Einzige Foto-Ausnahme: das erste Bild zeigt den Blick aus meinem Hotelzimmer heraus, in dem ich die nächsten zwei Nächte verbringen werde.
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