2009-11-13

Carusobar

Wie ich in der Zwischenzeit erfahren habe, übernachte ich direkt vor dem Geburtshaus des berühmtesten Tenors der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, der in einem eher unscheinbaren zweigeschossigen Haus in der Via Santi Giovanni E Paolo 1873 geboren wurde. Meine Position für die eher Zahlengläubigen: N 40,86801 Grad, E 14,26660 Grad.

Ungefähr 30 Meter von meinem Straßenrandstellplatz entfernt liegt die nächste Bar, die "Caruso-Bar".



Wie üblich umfasst das Warenangebot Cafes in allen Variationen, Kleingebäck wie Hörnchen oder Küchlein, aber auch Bier und härtere Alkoholika.



Betriebszeiten sind von 06:00 bis 20:00, wie mir ein 15-jähriger Angestellter erzählt. "Il padrone e molto bravo", der Geschäftsführer sei sehr tüchtig, meint er unter den wachsamen Blicken seines "Padrone", obwohl er den Laden fast alleine schmeißt. Meinen Wunsch nach einem Caffe americano con latte kann er trotzdem erst nach Hinweisen durch weitere Gäste erfüllen ("curioso"), die durchweg einen nur wenige Millimeter hohen Espresso bevorzugen. Einer Antwort auf meine Frage, ob er glücklich mit seiner Arbeit sei (mit "E lui felice con suo labore?" versuche ich es), beantwortet er ausweichend ...

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