Golfo di Policastro
Eine der landschaftlich reizvollsten Strecken auf meiner diesjährigen Italienreise war heute der Abschnitt zwischen Castrocuocco di Maratea und Sapri auf der SS 18. Die Straße windet sich auf halber Höhe um die Felsnasen herum, die zum hellblau leuchtenden Meer steil abfallen. Immer wieder bieten sich grandiose Blicke auf die weißbegischten Buchten tief unter uns.
Wer die Wahl hat, sollte diese Route lieber in Gegenrichtung befahren, um das Meer zu seiner Rechten zu wissen, unkomplizierter Ausblicke in die Tiefe erhaschen zu können und seeseitige Haltebuchten einfacher zu nutzen.
Mein Tagesziel ist Paestum, eine antike griechische Siedlung, die jahrhundertelang in einen Dornröschenschlaf gefallen war, bevor sie vor rund 250 Jahren wiederentdeckt wurde. Nach dem doch etwas forcierten Tempo der vergangenen Tage entschleunige ich wieder etwas und gönnte mir den Luxus eines ausgedehnten Nachmittagsschlafs, bevor morgen die Besichtigung dieses Ortes und seines Museums angesagt ist.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite