Auto-mobiler Rückblick
Ich habe wieder deutschen Boden unter den Reifen: in einem Gewerbegebiet in Eschweiler, kurz hinter Aachen. Die Fahrt hierher per Fähre und belgischer Autobahn verlief heute unspektakulär. Die 75Mm (Megameter)-Marke hat mein Wohnmobil übrigens auf der E40 nördlich von Brussel geknackt.
Was werde ich als Autofahrer vermissen? Die Geduld und die verzeihende Fahrweise der britischen Autofahrer. Die Gelassenheit, mit der man über Kilometer hinweg hinter langsameren Fahrzeugen herfährt, ohne sportiv-agressiv Risiken einzugehen. Die Vielzahl an Kreisverkehren, die ein überraschend flüssiges Einfädeln in dominierende Verkehrsströme ermöglicht.
Welcher Verzicht fällt mir leicht? Die unzähligen schmalen Straßen, die insbesondere in England kaum Passing Places boten, und deren hohe Hecken manche Schleifspuren im Lack hinterließen. Zumal man selten sicher sein konnte, ob die Hecken nur belaubt oder hinter einem dünnen grünen Firnis doch eine Steinmauer lauerte. Die Autobahnparkplätze, die häufig nur unseren Nothaltebuchten entsprachen. Wie überhaupt die fehlenden Parkmöglichkeiten, um mal kurz am Straßenrand zu halten und am und im Auto etwas zu kontrollieren.
Die nächsten Aufgaben? Mich und mein Equipment in diverse Wellnessstationen zu begeben, diese Reiseberichte mit Fotos und Kommentaren zu erweitern und (hoffentlich) zu hübschen sowie die weiteren Reisen vorsichtig anzuplanen ...
2 Kommentare:
Hi Volker, welcome back !!
willkommen zuhause !
oktoberfestliche Grüsse
Elvira
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